Ein Empowermentprojekt für Menschen mit und ohne Behinderung zur Stärkung persönlicher und digitaler Kompetenzen zur individuellen und kollektiven Interessensvertretung.
Der Wert der sozialen Arbeit, und damit der Interessen der Menschen mit Behinderung, droht durch die COVID-19-Pandemie gegenüber wirtschaftlichen Interessen an Gewicht zu verlieren. Es besteht die Gefahr einer Rückentwicklung bereits erfolgter inklusiver Prozesse. Deshalb müssen wir gemeinsam aktiv werden und die inklusiven Fortschritte sichern und verbessern.
Um individuelle und kollektive Interessen vertreten zu können, müssen sich Menschen ihrer Werte bewusst werden und eine Haltung entwickeln. Dafür braucht es den Dialog und die Diskussion mit Anderen.
Deshalb nehmen Menschen mit Behinderung und gesellschaftliche Akteure gemeinsam im Projekt teil, um Wege zu finden, ihre individuellen und kollektiven Interessen gut vertreten zu können. Dabei spielt die individuelle Stärkung des Selbstbewusstseins und die Hebung der individuellen Ressourcen jedes/jeder Einzelnen eine Rolle, ebenso wie die Erweiterung digitaler Kompetenzen, die während der COVID-19-Pandemie an Bedeutung gewinnen.
Das Projekt startete Anfang 2021 und wird von der Aktion Mensch gefördert - im Workshop werden wir die Projektidee/ -planung vorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmenden Erfahrungen austauschen und Ideen zur Förderung der Inklusion über digitale Wege entwickeln.
